Beten aus neurobiologischer Sicht

Auch beim Beten geht es um die meditative Wirkung solchen Tuns.

Neurobiologen haben unlängst nachgewiesen, dass durch die Tätigkeit des Betens in bestimmten Hirnbereichen Botenstoffe freigesetzt werden, die zu einer Beruhigung von Körper und Geist führen.

Das ist eine gute Nachricht, denn ganz gleich, an wen, für wen und mit wem man betet oder welchem Gott huldigt oder welches höhere Wesen man verehrt – es funktioniert in allen Fällen!

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2 Antworten zu Beten aus neurobiologischer Sicht

  1. Ingo-Wolf Kittel sagt:

    Was denn "funktioniert" da, wie Sie schreiben?

    Wenn Sie die "Botenstoffe" meinen, so sind die doch im Hirn immer im Spiel, egal was wir tun – selbst bei der Ausführung bloßer Bewegungen!

    Bei Psychologischem kann ich als Fachmann nur raten, Meldungen aus der Hirnforschung immer besonders gründlich zu prüfen, also nichts unbesehen zu 'glauben'.

    MfG IWK

  2. khh sagt:

    Verehrter Herr Kittel,

    danke, dass Sie als ausgewiesener Fachmann meinen kurzen Blogbeitrag kommentieren – und verzeihen Sie mir bitte die Abstraktion eines so großen Themas auf so wenige Zeilen!

    Was mich dazu bewegt hat, ist die die Reduzierung des christlichen (absoluten und zudem monotheistischen) Glaubensanspruchs auf das Wesentliche: Unterschiedliches Tun in mediativer Absicht kann – völlig losgelöst von gleich welcher Glaubensrichtung – zur inneren Beruhigung und Kontemplation führen.

    Die Hirnforschung diese jahrtausende alte Erkenntnis nur lediglich mit wissenschaftlichen Analyseinstrumenten belegt.

    Doch wem schreibe ich das – Sie sind offenbar von Ihrer Profession her wesentlich kundiger in diesen Dingen als ich.

    Ihr
    KHH

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