Gärtner Pötschke schwört darauf: Pflanzen in unseren Wohnräumen und am Arbeitsplatz haben positive Wirkung auf den Menschen!
Das haben wir zwar schon immer vermutet, aber inzwischen ist es auch wissenschaftlich bestätigt. Allein der Anblick von grünen Pflanzen, und sei es auch nur der Blick aus dem Fenster auf unseren Garten, verringert nachweislich Stress: Er senkt unseren Blutdruck sowie unsere Muskelspannung – so können wir uns schneller erholen und neue Kraft und frischen Mut schöpfen.
Menschen, die in Räumen mit Pflanzen arbeiteten, zeigten sich in Untersuchungen aufmerksamer und arbeitsfreudiger. Vor allem waren sie auch seltener krank als Vergleichspersonen in kahlen, unbegrünten Räumen.
Topfpflanzen erhöhen zudem die Luftfeuchtigkeit und helfen dadurch Heizkosten zu
sparen, denn feuchte Luft erscheint uns wärmer als trockene, auch wenn beide in Wahrheit die gleiche Temperatur aufweisen.
Ab 40 % Luftfeuchtigkeit sinkt der Staub aus der Luft wassergesättigt zu Boden – und das ist eine Wohltat für Allergiker. Außerdem gehen dann Erkältungskrankheiten und Beschwerden durch gereizte Schleimhäute deutlich zurück. Allerdings erhöhen nur Zimmerpflanzen, die viel Wasser verdunsten wie z.B. Zypergras oder Zimmerlinden die Luftfeuchtigkeit in nennenswertem Maße.
Große Gewächse schlucken zusätzlich Schall und sorgen für eine angenehme Akustik im Raum. Darüber hinaus bauen die Bodenlebewesen in der Topferde einige Luftschadstoffe ab.
Also nur Mut zur Zimmerlinde!
Kleine Ursachen
Ein Mensch, der redlich sich bemüht
um eine Pflanze, dass sie blüht,
sieht schließlich sich an seinem Ziele
mit einer Blütenpracht am Stiele.
Nur eines stört die Harmonie,
das ist die Pollenallergie.
So kleine Dinge wie die Pollen
verhindern oft das Liebenwollen.
Helmut Zott
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