Sigi Schwab & Ramesh Shotan

Gewiss, ich könnte Ihnen jetzt etwas von „Riffs“, „Skalen“ oder „Klangteppichen“ erzählen. Aber erstens bin ich kein Musikkritiker und zweitens geht es um das Erlebte.

Gestern Abend waren wir in der Sparkasse Syke, wo ein Konzert des o. a. Duos gegeben wurde, zu dem „Jazz Folk Klassik (JFK)“ eingeladen hatte, ein gemeinnütziger Verein, ohne den das musiklische Erleben in der Stadt Syke ärmer wäre – und den Sie unbedingt durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen sollten!

Ramesh Shotan kommt aus Indien, genauer aus Madras. Sigi Schwab stammt aus Ludwigshafen und spielte einst unter anderem mit Wolfgang Dauner und Eberhard Weber zusammen. Als ich heute las, dass Sigi Schwab 1940 geboren ist, war ich sehr erstaunt: Topfit und frisch für sein Alter! Respekt!

Percussionist und Gitarrist – geht das gut aus? Ja, exzellent! Mehr noch, hier traf Orient auf Okzident im Zeichen des Modern Jazz.

Sie wissen nicht, was ich meine? Nun, wer zB Pat Metheny kennt, wird Ähnlichkeiten mit Sigi Schwab unschwer entdecken; und wer Trilok Gurtu kennt, weiß in etwa, was Ramesh Shotan kann. Aber hören Sie selbst hier.

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Eine Antwort zu Sigi Schwab & Ramesh Shotan

  1. Roswitha sagt:

    „Batschkappe“ nannte übrigens unser sehr geehrter Opa seine Mütze, die er oft und gerne trug, eine Art Franzosenmütze, ähnlich wie Dein Vater eine auf dem Kopf hatte, werter Karl-Heinz, wenn er durchs Dorf radelte…
    Wir Kinder fanden das lustig und deshalb denken wir bis heute mit einem Schmunzeln an die „Batschkapp“… unser Opa hatte viel feinen Humor und schmunzelte und lachte gern – im Sommer, wenn er mit uns Kindern spazieren ging und die Batschkapp zu warm war, trug er zum Spaß und wegen seines spärlichen Haarwuchses ein Taschentusch mit vier kleinen Knoten auf dem Kopf – was wir Kinder natürlich noch lustiger, aber auch mutig und unkonventionell fanden, weil es wie eine Art clowneske Solidarisierung mit den vielen damals Kopftuch tragenden deutschen Hausfrauen war – 😉

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