Neues von der alten SPD – bye-bye!

Die SPD will sich unter Ihrem fünften Vorsitzenden in sechs Jahren auf die Themen Hartz IV und Rente mit 67 konzentrieren. Beides Themen, die die SPD selber in ihrer Regierungszeit im Rahmen der „Agenda 2010“ mit Gerhard Schröder (jetzt „Gazprom“) auf den Weg gebracht hat. Prädikat: Wenig glaubhaft.

Und wenn man genau hinschaut, dann wirkt Sigmar Gabriel auch so gar nicht siegesbewusst, wie sein Vorname andeuten will (altdeutsch, „sigu„=Sieg / „mar„=berühmt); nein er schaut eher etwas gequält. Aber irgendeiner muss ja den Karren aus dem Dreck ziehen, in den die Altherrenriege ihn hineingefahren hat.

Vielleicht kann ihm Andrea (griech.“die Tapfere“ bzw. „die Mannhafte) Nahles ja dabei helfen, die allerdings nach Beobachtung kritischer Zeitgenossen ebenso Speck angesetzt hat, wie Herr Gabriel.

Nein, die beiden werden die SPD trotz nomen est omen wohl nicht retten können.

Immerhin hat Münte noch seinen ehrenhaften Abgang mit etwas lauen Ovationen bekommen und eilt nun mit flatterndem roten Schal ins Sauerland zurück, wo ihm ein geruhsamer Lebensabend garantiert beschieden ist.

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