Frankfurter Buchmesse 2009

Wie wird eigentlich ein „Bestseller“ zu eben diesem?

Axel Brüggemann gibt im „Kurier am Sonntag“ vom 11. Oktober 2009 eine umfassende und hochinteressante Antwort auf diese Frage.

„Wir lesen nicht mehr, was wir lesen wollen, sondern was wir lesen sollen. Verlage investieren in in ihre Top-Titel, Agenten sorgen dafür, dass bestimmte Autoren in die Talk-Shows eingeladen werden – und dann werden ihr Bücher im Handel verkauft. Deshalb stehen sie schnell in den Top-10-Regalen und werden dort ebenfalls wieder mitgenommen. So verkaufen sich die immer gleichen Bücher immer besser. Viele spannende Bücher finden gar nicht mehr statt.“

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