Unter diesem Titel berichtet der „Weser-Kurier“ am 12. Dezember 2012 auf Seite 5 (Politik) unter Berufung auf díe britische Zeitung „Independent“ darüber, dass „Großbritannien, die USA, die Türkei und andere Staaten über die Ausbildung von syrischen Rebellen in der Türkei gesprochen“ haben.
Das ist eine selten offene Kommunikation einer offenbar gängigen Praxis. Die Verwendung des Wortes „Rebellen“ wird sonst nur im Kontext paramilitärischer Kämpfer feindlich gesonnener Staaten benutzt. Ist der Terror hingegen gerechtfertigt, nimmt man gerne den Begriff „Widerstandskämpfer“ oder „Freiheitskämpfer“.
Ist die Verwendung des Wortes „Rebellen“ durch westliche Staaten nur ein sprachliche Entgleisung oder hat man nun jegliche politische Rücksichtnahme verloren?.