Gartenarbeit macht frei

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass Gärtnern uns so manches Medikament erspart. Bereits nach wenigen Minuten im Garten sinkt der Blutdruck, der Puls schlägt kräftig, Muskeln und Herz werden gut durchblutet, dadurch funktioniert auch das Gehirn besser.

Auch bei Depressionen oder beim „Burn-out“- Syndrom verbessert sich das Befinden bei Menschen, die mit Freude im Garten arbeiten.

Und das liegt nicht allein an der körperlichen Betätigung, sondern auch an der bloßen Ansicht von Natur.

Am besten aber wirkt Gartenarbeit vorbeugend. Denn der Mensch braucht Bewegung, um Knochen und Muskeln zu stärken. Dafür ist Gartenarbeit mindestens so gut geeignet wie ein Fitness-Studio. Hinzu kommt noch der sichtbare Erfolg, etwas geschafft zu haben und die daraus resultierende Zufriedenheit.

Das alles (be-) schreibt Gärtner Pötschke in seinem Tagesabreißkalender „Der grüne Wink„.

Und in der Tat erleben Parzellen bzw. Schrebergärten derzeit eine Renaissance. Die urbane Klasse entdeckt wieder das Landleben. Niemand hätte der Zeitschrift (oder besser: dem „Life-Style Magazin“) „LandLust“ einen solchen Erfolg verhergesagt!

Zurück zu den Wurzeln! „Il faut cultiver son jardin!“ (Voltaire).

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