Soziales Verhalten ist lebensverlängernd

Wer viele Freunde hat oder – modern gesprochen – ein belastbares Netzwerk pflegt, lebt statistisch länger. Jedenfalls haben das Versuche der Duke University in Durham (North Carolina) mit Rhesusaffen ergeben. Auch Nachkommen haben dadurch bessere Chancen, das erste Lebensjahr zu überstehen.

Es liegt nahe, dass die natürliche Selektion im Zuge der Evolution ein solches „prosoziales Verhalten“ fördert. Neu ist, dass sich auch diese Eigenschaft offenbar genetisch zu vererben scheint.

Die Erkenntnisse lassen sich auch auf andere Tierarten übertragen – und warum nicht auch auf den Menschen? Wer nett zu anderen ist und stabile Beziehungen etablieren kann, kommt gewiss besser durchs Leben als jemand, der nur eigennützig denkt oder isoliert lebt und deshalb alleine zurechtkommen muss.

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