Da fahren wir mal hin – Oldenburg

Foto: khh

Mit der Eintrittskarte für das „Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg“ erwirbt man für 5 Euro den Zugang zu gleich drei Häusern.

Das Oldenburger Schloss zeigt mit etwa 800 kulturgeschichtliche Exponaten die Entwicklung des Oldenburger Landes im Verlauf der Jahrhunderte. Dazu gehört auch die Kunstgewerbesammlung im ersten Obergeschoss. Mittelalterliche Handschriften und Elfenbeinschnitzereien, Jugendstilensembles und Bauhausdesign bilden die Glanzpunkte der Sammlung.

Aktuell ist Besuchern des Schlosses die Ausstellung von Mandy Friedrich  im 3. OG ist umbedingt zu empfehlen. Sie dauert noch bis zum 18. November 2012.

Das Prinzenpalais dient nur wenige Schritte weiter als Ausstellungshaus für die Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, beginnend mit der Romantik und der Kunst des Klassizismus. Schwerpunkte der Sammlung sind der deutsche Impressionismus und der Expressionismus der Brücke-Maler.

Das Augusteum war das erste Kunstmuseum Oldenburgs und beherbergt Teile der ehemaligen Großherzoglichen Gemäldesammlung, vorzugsweise italienische und niederländische Gemälde vom 15. bis zum 18. Jahrhundert und europäische Malerei vom Mittelalter bis zur Neuzeit.

Eingekehrt sind wir im Florian Grand Café, einem sehr geräumigen Etablissement mit einem ausgezeichnteem Preis-Leistung-Verhältnis sowie einer überaus freundlichen und aufmerksamen Bedienung

Das traditionelle Café Leutbecher gegenüber dem Schloss hingegen ist hingegen enttäuschend und weder hinsichtlich seiner Kuchenauswahl bzw. -qualität noch wegen seines Ambiente zu empfehlen.

Zwischendurch oder als Abschluss sollten unbedingt der gegenüber dem Schloss gelegene Schlossgarten begangen werden.

Öffnungszeiten Landesmuseum:
Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr

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