Die Bundesregierung spart – an wem?

Betrachte man das verkündete Sparpaket, dann fällt wieder einmal auf, dass mehr als 50% der Einsparungen aus dem Sozialetat stammen.

Der immer schmallippiger werdende Außenminister verkündet, dass man Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt habe. Wer ist „wir“? Und wieso fällt der Politik das – vorausgesetzt die Behauptung stimmte – erst jetzt auf?

Die Opposition protestiert, die Gewerkschaften rumoren. Die Medien sind nahezu unisono skeptisch. Der Bürger versteht kaum, weshalb er die Zeche der superreichen Spekulanten zahlen soll. Es wird Ungemach geben, so viel ist sicher.

Ob die derzeitige Regierung die Legislaturperiode überleben wird, ist – nicht nur angesichts der grassierenden Rücktritte – zweifelhaft. Die Falten am Mundwinkel der Kanzerlin werden immer tiefer. Sollte Christian Wulff bei der Präsidentenwahl Ende Juni scheitern, ist „Matthäi am Letzten“.

Mein Tipp: Gauck wird Bundespräsident.

Doch bis dahin hält die Regierung den Ball flach. Kenner der politischen Szene wollen wissen, dass erst nach der Bundespräsidentenwahl das wahre Sparpaket vorgestellt wird.

Insgesamt kommen die Medien zum Schluss, dass die schwarz-gelbe Koalition das Vertrauen der Bürger verloren hat und vermutlich die Legislaturperiode nicht überdauern wird.

Mein Tipp: Die schwarz-gelbe Koalition überlebt den Sommer nicht.

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