Nena, mit bürgerlichem Namen Gabriele Susanne Kerner, ist eine deutsche Popmusikerin. Mancher erinnert sich vielleicht an ihre „99 Luftballons“.
Dass Nena nicht Mitglied bei „Mensa“, dem internationalen Hochbegabtenverein und Menschen mit einem IQ über 140 ist, hat man immer schon geahnt.
Liest man man jedoch das Interview von Martin Zips in der Wochenendausgabe der „Süddeutschen“, dann bestätigt sich dieser Verdacht einmal mehr: „In dem Moment, wo ich schreibe, denke ich nicht. Erst später wird mir vieles klar.“
Spät scheint sie nun auch zu Bhagwans (alias Osho) Lehren gefunden zu haben und betreibt seither „dynamische Meditation“: „Ich bin komplett liberal, das war Osho auch. Es kommt ja drauf an, was man selber draus macht. Ich sehe das sehr, sehr ernsthaft.“ – „Zum Beispiel meditiere ich dynamisch, also körperlich, um mich zu entgiften. Wir treffen uns mit Leuten und meditieren gemeinsam. Wir sitzen nicht auf dem Boden, denn dafür bin ich zugeballert mit zu viel Informationen. Ich habe es auch mit Transzendentaler Meditation versucht, ich kann es nicht.“
Was Nena sonst noch beschäftigt kann man hier nachlesen.
Am Ende des Interviews ist man dann doch echt froh, dass die bald 50-jährige im Nobelvorort München-Bogenhausen wohnt – und nicht in der eigenen direkten Nachbarschaft: „Zusammenfassend könnte man sagen: Im Gespräch mit Vorgesetzten sollte man Nena besser nicht erwähnen.“