Haltbarkeit von Wissen

Schon vor genau 200 Jahren, im Jahre 1809 nämlich, ließ Goethe seinen Eduard in den „Wahlverwandtschaften“ sagen:

„Es ist schlimm genug, daß man jetzt nichts mehr für sein ganzes Leben lernen kann. Unsere Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfangen; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht ganz aus der Mode kommen wollen.“

Von wegen „Halbwertzeit des Wissens“ von 5 Jahren, wie das seit einigen Jahren hierzulande gepredigt wird!

Siehe dazu auch „Die Zeit“ von 2002.

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