Freund Robert liest zur Zeit „Tschüss Ihr da oben“, von Peter Zudeick. Das Buch hat den Untertitel „vom baldigen Ende des Kapitalismus“. Die kurze Einführung gibt den Inhalt des Buches wieder:
„Auf dem Höhepunkt er Debatte über unverschämte Managergehälter und die Gier der Reichen zeigt sich: Der jahrtausendealte Disput über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in dieser Menschenwelt ist wieder aktuell. Die schnelle Abfolge von Immobilienkrise, Finanzmarktkrise, Automarktkrise, Weltwirtschaftskrise hat nicht nur dafür gesorgt, dass Karl Marx wieder senkrecht im Grabe steht, sonder auch dafür, dass wir wieder über die Wirtschaft als solche, den Menschen als solchen und die Gesellschaft also solche nachdenken müssen.“
Darüber hinaus liest Robert etappenweise das ihm von einem guten Freund überlassene Buch „Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt“ .
Auf Fernreisen ist Bill Bryson’s „Eine kurze Geschichte von fast allem“ einmal mehr sein Begleiter. Nachdem er es zunächst in Englisch gelesen hatte, liest er nun die deutsche Ausgabe schon das zweite. Mal! Hier Auszüge aus der Einführung:
„Wie groß ist eigentlich das Universum? Was wiegt unsere Erde? Und wie ist es überhaupt möglich, die Erde zu wiegen? Da wir in der Schule durch langweilige Schulbücher, staubtrockenen Unterricht und unverständliche Theorien darauf keine Antworten erhalten, bleiben die Naturwissenschaften für Bryson wie für die meisten von uns ein Buch mit sieben Siegeln (…) Das Buch nimmt den Leser mit auf eine atemberaubende Reise, erklärt den Himmel und die Erde, die Sterne und die Meere und nicht zuletzt die Entstehungsgeschichte des Menschen (…) ein ebenso lehrreicher wie unterhaltsamer Ausflug in die Naturwissenschaften mit dem Bryson das scheinbar Unmögliche vollbracht hat: das Wissen von der Welt in 30 Kapitel zu packen, die auch für den normalen Leser ohne Vorkenntnisse verständlich sind. Das ideale Buch für alle, die das Universum und die Geschichte der Erde endlich verstehen möchten – und dabei auch noch Spass haben wollen“.