Die Welt ist begeistert. Ein neuer – zudem erstmals farbiger – Präsident der USA wurde gewählt. Alle setzen große Hoffnungen auf ihn. Er soll für Frieden, Ökologie und Armut in der Welt zuständig sein.
Ja. warum eigentlich? Weil der Demokrat ist? Weil er jung ist? Weil er ein Farbiger ist?
Es wird übersehen, dass auch der US-amerikanische Präsident so gar nicht frei in seinen Entscheidungen ist. Auch hinter Obama stehen die gleichen ökonomischen, strategischen, militärischen Interessen wie bisher.
Nein, eigentlich ist Obama zu bedauern, wird doch auch er seine Wahlversprechen keinesfalls einhalten können. Herr Obama wird das Geld nicht über die Armen der Welt ausschütten, den CO2-Ausstoß seiner ohnehin maroden Unternehmen nicht reduzieren können und seine Armeen nicht aus der gesamten Welt zurückbeordern.
Alles geht weiter wie bisher. Nur wird Herr Obama wohl nicht mehr so ruhig schlafen können wie einst. Doch er hat es selber so gewollt.