Telekom – zum Zweiten

Natürlich hat es dann am zweiten angekündigten Freitagstermin für den Telefonanschluss meiner 87-jährigen Mutter im Pflegeheim auch nicht geklappt. Es ertönt fürderhin „Kein Anschluss unter dieser Nummer“.

Die Service-Hotline Mitarbeiterin ist dieses mal etwas besser ausgebildet oder vernunftbegabter: „Herr Heidtmann, das hätte man Ihnen so gar nicht zusagen dürfen. Da gibt es nämlich einige technische Voraussetzungen leitungsseitig, die erstmal von uns geschaffen werden müssen. Ich möchte es Ihnen nur zu 80% versprechen, dass wir den Anschluss am kommenden Mittwoch freischalten können. Ich rufe Sie kommenden Montag an und informiere Sie, ob das definitiv klappen wird oder nicht.“

Na, bitte, mit solch einer Antwort hätte ich von Anfang an leben können!

Was ärgerlich ist im Leben, sind Zusagen, die nicht eingehalten werden – und zwar ohne jegliche Information. Einfach nicht machen, nicht auftauchen, nicht melden! So ein Geschäftsgebaren können sich nur noch wenige Unternehmen leisten.

Nicht die schlechte Nachricht ist das Problem – sondern keine Nachricht.

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