„Irgendwann kam ihr zu Bewusstsein, dass sie es genoss, in diesem kleinen Laden einzukaufen. Und zwar, weil er klein war. Die Sachen waren zwar alle ein paar Cent teurer aber immer von guter Qualität. Und es tat den Nerven gut hier einzukaufen.“ (Andreas Eschbach in „Ausgebrannt“)
Wie öde hingegen ist das Einkaufen in den seelenlosen Läden der konzernierten Filialisten! Wir wollten billig und nun haben wir billig. Doch wie immer wird es auch hier wieder eine Renaissance bzw. Gegenbewegung geben. Das Zeitalter der Quanität wird absehbar von einer neuen Zeit der Qualität abgelöst werden. Denn so wie der Weg das Ziel dominiert (weil es kein Ziel ohne Weg gibt, wohl aber Wege ohne Ziel), wird in naher Zukunft auch wieder Qualität die Quantität dominieren.
Qualität macht sich bezahlt. Der höhere Preis ist bald vergessen, aber die Qualität bleibt. Gute Qualität kostet letztlich weniger, nicht mehr. Daran arbeite ich auch beruflich gemeinsam mit meinem Partner Prof. Wilfried Wöhlke.
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